Seit 2022 unterstützt ein loses Team die Geschäftsstelle nach Bedarf bei Anfragen.

Mohammed Ali Omar

Mohammed Ali Omar hat in Syrien Geschichte studiert und setzt sich seit der Flucht in die Schweiz vor 15 Jahren mit Interkulturalität und Flüchtlingen auseinander. Als ausgebildeter interkultureller Übersetzter und Kulturvermittler arbeitet er seit zwölf Jahren beruflich und freiwillig für verschiedene Behörden und Institutionen auf Bundes- und Kantonsebene.

«Ein Angebot, das versucht, den Bedürfnissen der geflüchteten Menschen gerecht zu werden. Ein kostenloses und aufsuchendes Angebot in der Muttersprache der geflüchteten Personen, durchgeführt von ausgebildeten Sprach-Kulturvermittler*innen kann auf die Bedürfnisse der Migrant*innen eingehen und sie bestens unterstützen und fördern und gleichzeitig eine enorme Entlastung für die Behörden sein im Hinblick auf die zunehmende Migrationskrise in der Schweiz.»


Ibrahim Kafla

Ibrahim Kafla stammt aus Eritrea und lebt seit 2009 in der Schweiz. Seit acht Jahren arbeitet er als Flüchtlingsbetreuer und absolviert zurzeit eine Weiterbildung als Migrationsfachmann.

«Ich bin überzeugt von der Integration: Die Förderung der Integration ist der Schlüssel zur Lösung. Genau aus diesem Grund mache bei der IntegrationsBrücke Bern mit.»


Nesrin Mahmoud

Nesrin Mahmoud hat in Syrien als Röntgen-Assistentin gearbeitet. Seit 2016 lebt sie in der Schweiz, hat hier die Ausbildung als Interkulturelle Dolmetscherin absolviert und arbeitet als Dolmetscherin und Kulturvermittlerin bei verschiedenen Stellen.

«Die Arbeit mit Migrant*innen interessiert mich sehr. Ich habe mich immer wieder als Freiwillige mit verschiedenen Bereichen auseinandergesetzt. Einerseits bin ich eine offene und einfühlsame Person und komme dank guten Umgangsformen sehr gut mit unterschiedlichen Kulturen zurecht. Anderseits möchte ich anderen Menschen entsprechend meiner eigenen Erfahrung als Flüchtling etwas Gutes tun.»


Amal Al-Makki

Amal Al-Makki ist Journalistin und Trainerin im Bereich digitale Medien. Ihr Interesse gilt den Menschenrechten und sie hat den ersten interaktiven digitalen Leitfaden zu Migrations- und Asylfragen in Nordafrika und im Nahen Osten erstellt. 2020 gründete sie die unabhängige Plattform für Storytelling «Insan».

«Ich arbeite gerne mit der IntegrationsBrücke Bern zusammen, weil sie eine Organisation ist, die sich für die Belange von Migrant*innen, Flüchtlingen und Asylsuchenden einsetzt. Das ist ein grundlegendes Thema in meinem Bereich des Menschenrechtsjournalismus. Mich betrifft es jetzt auch persönlich und ich bin selbst Immigrantin geworden. Ich bin überzeugt, dass der Verein eine wichtige Rolle bei der Beratung und Begleitung von Migrant*innen, Flüchtlingen und Asylsuchenden und der Bereitstellung grundlegender Dienstleistungen spielt, die für alle notwendig sind, die ihre ersten Schritte in der Schweiz machen wollen/müssen. Diese «Brücke» ist ein stetiger Schritt in Richtung Integration


Saddam Hamed

Saddam Hamed ist jemenitischer Journalist mit Wohnsitz in der Schweiz. Er interessiert sich für die Menschenrechte und das friedliche Zusammenleben und setzt sich für die Bürgerrechte von Minderheiten ein. Er absolviert an der Universität Bern einen Master mit Schwerpunkt Nahoststudien.

«In meiner mehr als 15-jährigen Laufbahn habe ich mit vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen zusammengearbeitet, die im Bereich der Menschenrechte tätig sind und sich für die Freiheiten und Rechte von Minderheiten einsetzen, aber die Zusammenarbeit mit IntegrationsBrüke Bern ist etwas anderes. Es gibt mir das Gefühl, dazuzugehören, und das empfinde ich wirklich so, denn ich bin zu Beginn meiner Reise in die Schweiz als Asylbewerber gekommen und habe immer nach Informationen über Vereine und Organisationen gesucht, die mir den ersten Schritt auf dem Weg der Integration ermöglichen würden, aber leider war es anfangs nicht einfach. Jetzt bin ich froh, Teil dieser Organisation zu sein und meinen Teil dazu beizutragen, dass Flüchtlinge, zu denen ich gehörte und immer noch gehöre, sich als Teil dieser Gemeinschaft fühlen können.»


Serhat Temel

Serhat Temel ist 46 Jahre alt und hat zwei Kinder. Seit rund vier Jahren lebt er in der Schweiz und hat sich in den letzten zwei Jahren beim Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) als Freiwilliger engagiert und verschiedene Kurse begleitet.

«Als Freiwilliger beim SRK habe ich hautnah erlebt, wie wichtig die Sprache für die Integration von geflüchteten Menschen mit Migrationshintergrund ist. Die Fähigkeit, sich verständlich auszudrücken und zu verstehen, öffnet Türen und schafft Brücken zwischen Kulturen. Aus diesem Grund möchte ich meine Erfahrungen und mein Engagement bei der IntegrationsBrücke Bern einbringen. Dort sehe ich die Möglichkeit, Menschen auf ihrem Weg in die Schweizer Gesellschaft zu unterstützen und ihnen den Schlüssel zur erfolgreichen Integration zu reichen.Ich bin überzeugt von der Integration: Die Förderung der Integration ist der Schlüssel zur Lösung. Genau aus diesem Grund mache bei der IntegrationsBrücke Bern mit.»